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Born 1860-12-10 in Bristolville, Ohio 1882 B.A., Oberlin College, Ohio 1891 B.Sc., Massachusetts Institute of Technology, Boston 1893 - 1895 PhD student of Eduard Riecke and Walther Nernst in Göttingen Research assistant with Friedrich Kohlrausch at the Physikalisch-Technische Reichsanstalt (PTR), Charlottenburg (Berlin) Died 1944 Publications Margaret E[liza] Maltby. Methode zur Bestimmung grosser elektrolytischer Widerstände Margaret E. Maltby. Methode zur Bestimmung der Periode electrischer Schwingungen. Wied.
Ann. 61(7):553-577, 1897 F. Kohlrausch and M. E. Maltby. Das elektrische Leitvermögen wässriger Lösungen von Alkali-Chloriden und Nitraten. Ber. Kgl. Pr. Akad. Wiss. 1899(36):665-671, 1899 F. Kohlrausch and M. E. Maltby. Das elektrische Leitvermögen wässriger Lösungen von
Alkalichloriden und Nitraten. Wiss. Abh. Phys. Tech. Reichsanstalt 3:156-227, 1900 |
[CV taken from her PhD thesis (1895)]
Ich, Margaret Eliza Maltby, Tochter des Gutbesitzers Edmund Maltby, und seiner Ehefrau Lydia J. Maltby, geborenen Brockway, wurde am 10. Dezember 1860 in Bristolville, Ohio, Vereinigte Staaten von Amerika, geboren.
Nachdem ich meine Schulbildung in den öffentlichen Schulen und Academy zu Oberlin, Ohio, erhalten hatte, studierte ich vier Jahre in Oberlin College, woselbst ich im Juni 1882 zum Baccalaureus Artium promoviert wurde. Das folgende Jahr habe ich mich mit Kunststudien in The Art Students' League in New York City beschäftigt. Meine wissenschaftlichen Studien, besonders Physik und Mathematik, setzte ich fort in The Massachusetts Institute of Technology zu Boston, und wurde im Mai 1891 zum Baccalaureus Scientiarum promoviert.
Ich habe vier Jahre in öffentlichen High Schools in Ohio, und vier Jahre in Wellesley College, Wellesley, Massachusetts, unterrichtet.
Im Herbst 1893 nach Zulassung als Hospitantin durch den Herrn Minister habe ich meine Studien in Physik, Chemie und Mathematik fortgesetzt.
Meine hauptsächlichen Lehrer in The Institute of Technology waren die Herren Professoren: Cross, Holman, Dr. Runkle, Dr. Francis, A. Walker und Dr. Sedgwick. In Göttingen durch ihre freundliche Erlaubnis habe ich bei den Herren Professoren: Nernst, Riecke, Voigt, Drude, Wallach und den Herren Doktoren Abegg, Pockels und Ritter gehört, und bin Mitglied des physikalischen Seminars gewesen.
Ich möchte hier meinen wärmsten Dank diesen sämtlichen vorgenannten Herren ausdrücken, im besonderen Herrn Professor Riecke für seine vielfachen Unterstützungen, und Herrn Professor Dr. Nernst für das Interesse, mit welchem er meiner Arbeit folgte.
References
Regine Zott. Wilhelm Ostwald und Walther Nernst in ihren Briefen sowie in denen einiger
Zeitgenossen. Verlag für Wissenschafts- und Regionalgeschichte Dr. Michael Engel, Berlin,
1996, 230 pp.
pp. 62, 63, 65, 93, 95
Maltby, Margaret Eliza. CWP. http://cwp.library.ucla.edu/
Revised 2008-06-16